GESCHICHTE

Als 1890 der Zug „Jhangeli“ zum ersten Mal durch das Dorf Redingen an der Attert fährt, erkennen Michel und Barbara Glaesener-Betz, die Urgroßeltern der heutigen Besitzer, sofort, dass die neue Eisenbahn ihrer Region viele Vorteile bringen würde.

 

1895 eröffnen sie ein Hotel-Restaurant gegenüber dem Bahnhof und bauen mit ihren drei Kindern einen Postkutschenservice in Richtung Arlon und Grosbous auf. Sie errichten auch ein Geschäft mit Baumaterial, dessen Angebot auf den Verkauf von Kohle, Zement und Ziegelsteinen beschränkt ist. Nach und nach erweitert die Familie Glaesener-Betz ihr Geschäft.

 

1950, nach dem Zweiten Weltkrieg und dem Tod von Michel und Barbara, übernehmen Albert und Cécile Glaesener die Nachfolge ihrer Eltern. Bis in die sechziger Jahre liefert ihr einziger Sohn, Armand Glaesener, noch persönlich die Waren aus und dank seines Geschäftssinnes verwandelt sich das kleine Geschäft in einen modernen und wettbewerbsfähigen Baumaterialhandel.

 

1982 tritt Michel Glaesener, der Sohn von Armand, neben seinen Vater, damit dieser 1990 seinen wohl verdienten Ruhestand antreten kann.

 

Gemeinsam mit seiner Frau Sylvie Muller hat er das Produktsortiment kontinuierlich erweitert. Im Laufe der Jahre haben sie 10 unterschiedliche Abteilungen eingerichtet. Ein altes Bauernhaus in der Grand-Rue wird 1988 in einen Ausstellungsraum umgewandelt.

 

1996 wird in Contern in der Industriezone Weiergewan eine Zweigniederlassung eingerichtet, um die Landesmitte besser zu erschließen.

 

Im Laufe der Jahre wächst das Unternehmen und Glaesener-Betz bekommt Platzprobleme. Also 2001 beginnt Glaesener-Betz in Redingen seine Aktivitäten von der Grand-Rue in das Gewerbegebiet „Op Riner“ zu verlagern und auf einer Fläche von mehr als 3,6 ha entstehen Lagerhallen und -plätze, ein Baumarkt und geräumige Büros. In Kürze werden ein Verwaltungsgebäude und neue Ausstellungsräume hinzukommen.

 

Mit Christophe, dem ältesten Sohn von Michel und Sylvie Glaesener, ist die Nachfolge des Unternehmens gesichert.